18. Runde in der Regionalliga Salzburg und damit auch der Ausklang für dieses neue Format
Zum ersten Mal in der Regionalliga treffen RudisBuam auf Kuchl, das Hinspiel gab ein 2:1. Verzichten muss Coach Miro Bojceski auf den am Knie verletzten Maxi Pichler, er wird durch Sebastian Rauter ersetzt.
In den ersten Minute viel Abtasten im Mittelfeld und der erste Warnschuss nach einer Ecke in der 11. Minute durch die Tennengauer. Danach versucht die Elf von Miro Bojceski Ruhe ins Spiel zu bringen und viel Ballbesitz aufzubauen, was ihnen auch gut gelingt. Und dadurch entstehen auch Halbchancen, wie die von Stefan Federer in der 19. Minute, der mit einem gut herausgespielten Weitschuss das Tor verfehlt.
Erst in der 24. Minute der nächste Aufreger: Gabo Lukacevic spielt den Ball genau in den Lauf von Kuchls Resch, der allerdings im 1:1 gegen Paul Mayerhofer den Kürzeren zieht. Viele kleine Fouls prägen dann den Spielverlauf im Mittelfeld und lassen auf beiden Seiten wenig zu. Das wars dann auch mit der ersten Halbzeit.
Die zweite Halbzeit startet wie die ersten 45 Minuten: Grödig vielleicht ein wenig präsenter aber zwingende Chancen sind Mangelware. Kuchl steht hinten gut und versucht durch ein schnelles Umschaltspiel in den 16er zu kommen, was ihnen aber auch nur bedingt gelingt.
Aber dann hoffentlich die Initialzündung in dieser Partie: Der bereits in der ersten Hälfte eingewechselte Patrick Schober tankt sich durch und Pasa Erdogan verwertet den idealen Stanglpass zum 1:0. Und keine Luft zum Durchatmen, direkt nach dem Anpfiff versenkt Petrit Nika den Konter zum 2:0. Bravo RudisBuam. Aber Kuchl gibt sich nicht auf und hat gleich danach die Topchance, die aber Pauli Mayerhofer im Sechzehner zunichte macht.
Danach weiterhin eine ausgeglichene Partie – doch nach einem Freistoß drückt Matthias Seidl den Ball über die Linie und macht das Match zehn Minuten vor Schluss noch einmal spannend. Aber RudisBuam lassen sich nicht beeindrucken, nach Foul an Petrit Nika verwertet Roberto Völkl den fälligen Elfer eiskalt in Minute 84 zum 3:1. Das wars dann auch, Grödig mit dem versöhnlichen Herbstabschluss.